Unser Nachhaltiges Engagement
Wir freuen uns, dass Sie sich für unser nachhaltiges Handeln interessieren. Wie Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) schon feststellte, sollte nur so viel Holz im Wald gerodet werden, wie sich auf absehbarer Zeit regenerieren kann.
Entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, von den Lieferanten über das Lager, die Logistik bis hin zur Entsorgung, setzen wir uns ganzheitlich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales sind dabei stark miteinander verbunden, greifen ineinander und ergänzen sich.
Dimension Ökonomie
Seit unseren Anfängen sind wir in allen Unternehmensbereichen organisch gewachsen. Unser Erfolg ist dabei auf langfristig organisiertes und stabiles Wachstum zurückzuführen.
Wenn möglich, beziehen wir unsere Artikel von regionalen Lieferanten, um die heimischen landwirtschaftlichen Betriebe zu fördern und die regionale Wirtschaftskraft zu stärken. Insgesamt beziehen einen nicht unerheblichen Anteil des Einkaufsvolumens aus Bayern und dem österreichischen Grenzgebiet.
Dimension Soziales
Unsere Mitarbeiter|innen
Unsere MitarbeiterInnen sind das wichtigste Gut des Unternehmens. Deswegen bieten wir ihnen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und weitere Leistungen, wie eine alljährliche Weihnachtsfeier, gemeinsame Radtouren und Ausflüge.
Seit den 80er Jahren besitzen wir eine Ausbildungsbefugnis und konnten seitdem etwa 300 Lehrlinge auf ihrem Weg begleiten. In den vergangenen fünf Jahren durften wir über 90 Prozent unserer Azubis nach ihrer Ausbildung in unsere Troiber-Familie übernehmen. Wir sehen eine sehr wichtige Aufgabe darin, unsere Auszubildenden zu fördern und ihnen Perspektiven in unserem Unternehmen zu bieten.
Unsere Kunden
Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit und tägliche Kommunikation wissen wir um die Herausforderungen, Nachwuchs in der Gastronomie zu gewinnen. Daher sponsern wir seit Jahren regionale Aktivitäten, die der Nachwuchsförderung in der Gastronomie dienen, wie das Jugendcamp der Köche Bayern und die Europa Mini-Köche.
So können wir einen Beitrag zu der Nachwuchsförderung und Ausbildungsqualität der Köche der Zukunft leisten.
Als Mitglied im Service-Bund unterstützen wir durch Sponsoring und Partnerschaften noch weitere Veranstaltungen, wie u.a. "Koch des Jahres", "École Culinaire" und "Top Ausbilder des Jahres".
Gesellschaftliches Engagement
Außerdem sind wir seit mehreren Jahren Hauptsponsor des internationalen Hofkirchner Tennisturniers „Troiber Cup“ (höchstdotierteste Tennisturnier Niederbayerns), der Golf-WM der Gastronomie des Quellness Golf-Resorts Bad Griesbach, fördern die Festspiele „Europäische Wochen Passau“ als wichtige kulturelle Veranstaltung in der Region und unterstützen hilfsbedürftige Mitglieder unserer Gesellschaft durch regelmäßige Lebensmittelspenden an die Vilshofener Tafel.
Ein weiteres Anliegen des Service-Bunds ist die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. Deswegen unterstützen wir die Initiative „United Against Waste“, die sich seit einigen Jahren für die Sensibilisierung der Gesellschaft gegenüber der Verschwendung von Lebensmitteln einsetzt und praxisnahe Lösungen entwickelt.
Dimension Ökologie
Auch aus ökologischer Sicht legen wir bei der Auswahl unserer Lieferanten Wert auf Regionalität, da so die Anlieferwege und die damit verbundene Umweltbelastung geringgehalten werden können.
Nahezu alle Produkte sind auf Wunsch auch aus ökologischem Anbau verfügbar. Neben Bio sind wir außerdem IFS (International Featured Standards) und MSC (Marine Stewardship Council) zertifiziert.
Bei der Entwicklung und der Produktauswahl der Service-Bund Eigenmarken werden ebenfalls Aspekte der Nachhaltigkeit fokussiert.
So stammt das Rindfleisch der Eigenmarke „Rodeo“ ausschließlich von persönlich bekannten Farmern, welche die Tiere unter strengen Vorgaben, wie beispielsweise einer ganzjährigen Weidehaltung, züchten.
Auch bei unseren Heißgetränkemarke „Sourcer“ wird auf eine sparsame Ressourcennutzung geachtet und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Bauern angestrebt. Alle Produkte dieser Eigenmarke sind zudem Bio zertifiziert.
Seit über 20 Jahren reinigen wir unser Abwasser mithilfe der betriebseigenen Kläranlage.
Den Energiebedarf decken wir mit einer Photovoltaikanlage und zwei Blockheizkraftwerken ebenfalls selbst. Unsere Photovoltaikanlage erzeugt jährlich rund 900.000 kWh Strom, wodurch wir einen Ausstoß von 585 Tonnen CO2 vermeiden. Zugleich können durch die Abwärme der Blockheizkraftwerke die Betriebsgebäude fast vollständig beheizt werden.
Auszug aus unserem Nachhaltigkeitsbericht:
"Auch im Hinblick auf die Rohstoffe für unsere Feinkostproduktion, präferieren wir regionale Erzeuger.
So wird der Weißkohl für unseren Krautsalat von einem benachbarten Landwirt persönlich mit dem Trecker geliefert. ,Ich bin knapp 20 Trecker-Minuten vom Troiber entfernt.´, so der Landwirt aus Endlau. Neben Weißkohl baut Friedenberger verschiedenes Gemüse und Getreide an.
Michael Friedenberger ist mit der Landwirtschaft aufgewachsen und beliefert bereits seit 25 Jahren unsere Firma mit frischem Weißkohl. Vom Anbau, der Pflege, dem Ernten bis zur Auslieferung führt Friedenberger alles selbstständig durch. Achtmal im Monat steigt Friedenberger auf seinen Trecker und liefert bis zu sieben Tonnen je Anfahrt."